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Gebirgslori - Trichoglossus h. moluccanus

Gattung Keilschwanzloris 1,1 Gebirgslorie
beim füttern
Gebirgslori
Länge Gewicht ca. 30 cm
ca. 120 - 150 gr,
Männchen Der Kopf satt blau, fast violett und mit blauer Strichelung. Ebenso die Färbung am Bauch. Das Nackenband ist gelblichgrün. An der Brust vorwiegend scharlachrot, oder mit unregelmäßiger gelber und roter Zeichnung. Federn an derKörperseiten sind rot und gelb mit grünen Rändern. Schenkel grün, die Unterschwanzdecken und Schwanzunterseite gelb und grün. An den Unterflügeldecken orange. Die Augen und Schnabel tief orange. Füße schwärzlich. Wird auch Lori von den blauen Bergen genannt.
Weibchen Wie die Männchen gefärbt.
Jungvögel Haben an der Vorderbrust mehr gelb als rot, der Schnabel bräunlich.
Heimat
Nordost, Ost und Südost-Australien. Im Westen bis zur Eyre-Halbinsel, im Süden bis Tasmanien.
Brut März / April
Gelege 2-3 Eier, Brutdauer ca. 25 Tage, Nestlingszeit ca. 60 Tage, Selbstständigkeit nach dem Ausfliegen mit ca. 3 Wochen.
Nahrung Loris sind Nektarfresser, benötigen aber trotzdem frische Zweige zum knabbern. Futter kann man sich selbst zubereiten. Bestehent aus einer Mischung in Milch gekochtem Reis, mit verschiedenen Früchte, Quark, Sahne, und natürlich Honig. Alles im Mixer zerkleinern. Ist die Konsistenz zu fest,gibt man Fruchtsäfte dazu bis es richtig flüssig ist. Es gibt aber auch fertige Lorinahrung. Körner können ebenfalls gereicht werden, besonders als Keim und Quellfutter. Kolbenhirse. Viel Obst und Gemüse, Grünfutter. Gefüttert wird täglich frisch, im Sommer zweimal am Tag, damit eine Gärung ausgeschlossen wird.
Haltung Große Voliere, ca. 3 x 1 x 2 Meter, mit angrenzendem frostfreiem Schutzhaus.
Mutationen  

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